Villingen-Schwenningen: Das Land Baden-Württemberg fördert die Fassadensanierung und die Instandsetzung der Einfriedung des Kulturdenkmals Neues Rathaus mit Mitteln in Höhe von 343.140 Euro und die Sanierung der Stadtmauer Abschnitt G Südlicher Pulverturm mit 79.100 Euro. Die Mittel stammen aus der zweiten Tranche des Denkmalförderprogramms 2025, mit dem landesweit 50 Kulturdenkmale erhalten und saniert werden.
Die Landtagsabgeordnete Martina Braun (Grüne) freut sich über die Förderung aus Stuttgart: „Denkmale sind ein wichtiger Teil der Landesgeschichte und ein geeignetes Instrument, Vergangenheit und Gegenwart miteinander in Berührung zu bringen und Geschichte vor Ort lebendig zu halten. Mit der Sanierung der historischen Stadtmauer und des Neuen Rathauses werden wertvolle Stücke lokaler Baugeschichte bewahrt, die nicht nur architektonisch, sondern auch gesellschaftlich und touristisch von Bedeutung sind.“
Insgesamt stellt das Land in dieser Förderrunde rund 5,9 Millionen Euro zur Verfügung – gefördert werden neben privaten und kommunalen Projekten auch zahlreiche kirchliche Vorhaben.
„Die grün-geführte Landesregierung setzt ein starkes Zeichen für den Erhalt unseres kulturellen Erbes. Ob Kirchen, Klöster, alte Industrieanlagen oder historische Ortskerne“, betont Braun und hebt hervor: „Mit dieser Vielfalt zählt das Land Baden-Württemberg zu einem der kulturell und historisch reichsten Lebensräume Deutschlands. Das zeigt: Es lohnt sich, die zahlreichen Bau- und Kunstwerke wie das Kulturdenkmal Neues Rathaus und die historische Stadtmauer in Villingen-Schwenningen für die nächsten Generationen zu bewahren.“