Villingen-Schwenningen – Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst unterstützt 19 nichtstaatliche Museen in Baden-Württemberg bei der Digitalisierung ihrer Sammlungen. Von dem Förderprogramm profitiert auch das Franziskanermuseum in Villingen-Schwenningen. Das gab die Landtagsabgeordnete Martina Braun (Grüne) am Donnerstag bekannt.
„Dieses Programm gibt den Museen die Möglichkeit, ihre bedeutenden Sammlungen zu digitalisieren und besser zu präsentieren“, erklärte Braun. „Für die Besucher bedeutet das einen leichteren Zugang zu wertvollen Kulturgütern und eine bessere Einsicht in unser kulturelles Erbe. Auch interaktive digitale Angebote machen den Museumsbesuch spannender und lehrreicher. Die Unterstützung ist besonders wichtig für die Museen, die sonst kaum die Mittel haben, solche Verbesserungen umzusetzen. Das Franziskanermuseum im Herzen von Villingen ist immer einen Besuch wert und ich freue mich, dass das Land die Digitalisierung unterstützt."
Insgesamt haben 19 Museen eine Förderzusage über rund 300.000 Euro vom Land erhalten. Das Programm soll die wertvolle Arbeit der Einrichtungen nachhaltig unterstützen und weiter professionalisieren. Gefördert werden zudem nachhaltige Ansätze wie die Diversifizierung der Sammlung, die Entwicklung von Sammlungskonzepten und -strategien sowie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Bewahrung des kulturellen Erbes von Baden-Württemberg.
Titelbild: Michael Stifter