Von der Wettbewerbsfähigkeit der EU, über die Junglandwirteprämie bis hin zu EU-Förderungen in der Landwirtschaft - an der Albert-Schweitzer-Schule stand der EU-Schulprojekttag ganz im Zeichen von Kommunikation und Austausch.
Martina Braun, Abgeordnete des Schwarzwald-Baar-Kreises im Landtag von Baden-Württemberg (Bündnis 90/Die Grünen), tauschte sich mit Schülerinnen und Schülern aus, die sich derzeit im ersten Ausbildungsjahr zur Landwirtin bzw. Landwirt befinden. Dabei hatte die Klasse vorab im Gemeinschaftskundeunterricht verschiedene Fragen und Anliegen vorbereitet:
„Wie kann ich als junge Landwirtin oder junger Landwirt später einen Hof übernehmen?“, „Wie sehen Sie die Zukunft der deutschen Landwirte im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit der EU sowie die Junglandwirteprämie?“, „Was für Lösungsansätze gibt es für den Flächenschwund durch den Aufkauf von deutschen Flächen durch Schweizer Landwirte?“ oder „Welche Lösungsansätze gibt es von Seiten der EU dafür, dass die Schweizer Landwirte auch EU-Förderungen bekommen?“ Diese und noch viele andere Fragen zeigten das große Interesse der angehenden Landwirtinnen und Landwirte für politische Angelegenheiten rund um ihr Berufsfeld.
Während der Veranstaltung wurden die Schüler immer mutiger, so dass sich aus dem anfänglichen Frage-Antwort-Rhythmus ein reger und interessierter Austausch entwickelte, von dem beide Seiten profitierten. Martina Braun zeigte sich überrascht über die detaillierten und kenntnisreichen Fragen der Klasse und ging gerne darauf ein.
Titelbild: Albert-Schweitzer-Schule