Vergangene Woche besuchte die Landtagsabgeordnete Martina Braun (Grüne) im Rahmen ihrer Sommertour zusammen mit der Kulturwissenschaftlerin Sabine Dietzig-Schicht unterschiedliche Museen in ihrem Wahlkreis Villingen-Schwenningen, um die kulturellen Schätze und das außerordentliche Engagement in den regionalen Museen zu würdigen. Besucht wurden das Deutsche Phonomuseum in Sankt Georgen, das Schwarzwaldmuseum in Triberg, das Franziskanermuseum in Villingen, das Fastnachtsmuseum Narrenschopf in Bad Dürrheim, das Uhren- und Industriemuseum in Villingen-Schwenningen sowie das Deutsche Uhrenmuseum in Furtwangen. Braun konzentrierte sich auf die größeren Museen der Region, wohlwissend, dass es an jedem Ort auch kleinere Museen und Sammlungen gibt, die ebenso wichtig sind.
"Die Vielfalt und Qualität der Museen in unserer Region ist bemerkenswert. Diese Einrichtungen machen Geschichte erlebbar und bieten einzigartige Einblicke in verschiedene Themenbereiche, von der regionalen Geschichte und Kultur bis hin zur Industrie und Handwerkskunst," erklärte Martina Braun nach der Tour.
Jedes Museum trägt auf seine Weise zur Bewahrung und Präsentation der regionalen Kultur und Geschichte bei. Im Deutschen Phonomuseum in Sankt Georgen erleben Besuchende Erfindungen und Entwicklungen zu Tonaufzeichnungen und den dazugehörigen Geräten wie Plattenspielern und Grammophonen. Das Schwarzwaldmuseum in Triberg vermittelt auf unterhaltsame Art und Weise die reichhaltigen Traditionen des Schwarzwalds. Das Franziskanermuseum in Villingen bietet neben Einblicken in die Stadtgeschichte eine archäologische Sammlung zum Magdalenenberg - dem lokalen Keltengrabhügel. Im Fastnachtsmuseum Narrenschopf in Bad Dürrheim dreht sich alles um die schwäbisch-alemannischen Fastnacht, digitale und analoge Angeboten laden zum Verweilen ein. Gleich zwei Museen widmen sich der Uhrengeschichte, jedoch mit unterschiedlichem Fokus: Das Uhren- und Industriemuseum in Villingen-Schwenningen dokumentiert die industrielle Entwicklung und Uhrenproduktion der Region, während das Deutsche Uhrenmuseum in Furtwangen einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Uhrmacherei und Zeitmessung bietet.
Braun betonte die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements: "Ohne die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer wäre der Betrieb vieler dieser Museen nicht möglich. Ihr Einsatz und ihre Leidenschaft für die Bewahrung unserer kulturellen Schätze sind unverzichtbar und verdienen höchste Anerkennung."
Die Tour verdeutlichte auch, dass Museen alles andere als langweilig sind. Mit innovativen Ausstellungen und interaktiven Angeboten begeistern sie Besucher jeden Alters. "Unsere Museen sind Orte der Inspiration und des Wissens. Sie laden uns ein, die Vergangenheit zu entdecken und daraus für die Zukunft zu lernen," so Braun. Neben den Dauerausstellungen präsentieren die Museen regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen, die den Besuch zu verschiedenen Zeitpunkten immer wieder spannend und abwechslungsreich gestalten.
Die Landtagsabgeordnete ermutigt alle Bürgerinnen und Bürger, die vielfältigen Museen der Region zu besuchen und die Schätze direkt vor ihrer Haustür zu entdecken. "Unsere Museen sind nicht nur bewahrenswerte Institutionen, sie sind lebendige Zeugen unserer Geschichte und Kultur. Ein Besuch lohnt sich immer."